Stromvergleich beim Testsieger

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Stromvergleich 2024

Preissturz -28 % im Vergleich zu 01/2023

Stromvergleich 2024 – Das ist das Wichtigste für dich!

Tachchen! Wir wissen, dass ein regelmäßiger Stromvergleich für dich unverzichtbar ist, wenn du günstige Strompreise ergattern willst.

Und wenn du in diesen Zeiten von sinkenden Strompreisen etwas hörst, solltest du unbedingt hellhörig werden.

Einen Stromvertrag kannst du nämlich auch viel früher abschließen, also dann, wenn die Preise niedrig sind!

„Psst … Dein laufender Energievertrag ist kein Hindernis, um günstige Verträge abzuschließen. 6 Monate im Voraus klappt dies ohne Weiteres.“

Kurz gesagt: Wenn du Bestandskunde bist, solltest du unbedingt den aktuellen „Preissturz beim Strom“ nutzen, und dich vom teuren Stromtarif verabschieden – momentan sind die Preise niedrig!

– Wer vor dem Ende der Vertragslaufzeit einen günstigen Tarif ergattert, macht bei Gas und Strom einiges richtig

Wir finden, dass Tarife mit Boni besonders empfehlenswert sind. Unser neutraler Stromvergleich bringt Ordnung ins Chaos. Er hilft dir einen günstigen Stromanbieter zu finden, bei dem du fürs Wechseln mit mehreren hundert Euro Bonus vom Anbieter belohnt wirst – probier es aus …😉

Der kostenlose Stromvergleich bietet dir JETZT:

  • Zeitersparnis – Du musst nicht lange herumtelefonieren, um günstige Tarife und Preise in Erfahrung zu bringen. Für die Recherche von etwa 15.000 Stromtarife benötigt unser Vergleichsrechner ein paar Sekunden.
  • Geld sparen – Unser Stromvergleichsrechner kann dir die günstigsten Strompreise für deine Region direkt anzeigen. (Stromkosten von über 800 € im Jahr kannst du einsparen, wenn du wechselst)
  • Klimafreundliche Ökotarife – Umweltschutz ist wichtig! Und deshalb findest du mit unserem Tarifvergleich auch günstige Ökostromtarife.
  • Sicherheit & einfacher Wechsel – Du erhältst nur empfehlenswerte Stromanbieter mit fairen Konditionen. Ein Stromausfall oder eine zeitweilige Unterbrechung muss du wegen eines Anbieterwechsels nicht befürchten.

Wie funktioniert der Stromvergleich?

Du gibst einfach in das oben stehende Formular deine gültige Postleitzahl und deinen durchschnittlichen Jahresstromverbrauch ein. Danach ermittelt der Stromvergleich den für dich günstigsten Strompreis für deine Region.

In der Zusammensetzung der Preistabelle sind mehrere günstige Stromanbieter für dein Postleitzahlengebiet zu sehen, wobei der günstigste als Tarifempfehlung in der Liste oben steht.

Genaue Energieverbrauchsangaben sind zur optimalen Preisfindung wichtig, um die Gesamtkosten so gut wie möglich für dich darzustellen.

Deine letzte Rechnung kann dir dabei helfen, deinen exakten Verbrauchswert in Kilowattstunden zu ermitteln.

Solltest du deinen Stromverbrauch nicht kennen, helfen dir folgende Richtwerte:

  • 1 Person: ca. 1.500 kWh/Jahr
  • 2 Personen: ca. 2.500
  • 3 Personen: ca. 3.500
  • 4 Personen: ca. 4.250
  • 5 Personen: ca. 5.000

Wie sind die Filter voreingestellt?
Die Voreinstellung des Stromrechners ist auf verbraucherfreundliche Empfehlungen eingestellt, sodass:

  1. Mindestverbrauch, Kaution, Vorauskasse, Pakettarife oder Strompakete nicht in der Tabelle gezeigt werden.
  2. Die Mindestvertragslaufzeit läuft nicht länger als ein Jahr.
  3. Die Frist zur Kündigung beträgt maximal 4 Wochen.

Die individuellen Filtereinstellungen im Sinne des Verbraucherschutzes können jederzeit „Schritt für Schritt“ nach eigenen Kriterien angepasst werden.

Der eigentliche Stromwechsel geht in der Regel in wenigen Minuten über die Bühne. Er enthält sogar die Kündigung des alten Versorgers – Du musst dich wirklich um nichts mehr kümmern.

Weshalb sind Bonustarife so beliebt?

Der häufigste Grund für die Nutzung von Bonustarifen besteht darin, Geld zu sparen. Der Preisschock der vergangenen Monate hat es uns deutlich vor Augen geführt, Strom ist teuer. Und weil Stromkunden jetzt Bescheid wissen, dass Sparen wichtig ist, ist die Beliebtheit von Bonustarifen stark angestiegen.

Mit Bonus vom Stromanbieter kannst du also sparen, doch wie viel springt raus? Lohnt es sich tatsächlich?

Wahrscheinlich hast du es schon gemerkt, mittlerweile bieten sehr viele Strom- und Gasanbieter wieder einen hohen Wechselbonus an, von dem du, wenn du wechselwillig bist, profitieren kannst.

Je nach Anbieter, Tarif und Region ist ein zusätzlicher Sparbetrag von mehreren Hundert Euro drin.

Klingt zu gut, um wahr zu sein?

Nun, wenn du heute einen neuen Strom- oder Gasvertrag abschließt, der dir einen guten Arbeitspreis, Grundpreis und einen hohen Bonus bietet, profitierst du.

Aktuelles Beispiel gefällig?

Jahresverbrauch? Sagen wir mal 3.500 kWh
Arbeitspreis: 28 Cent pro kWh
Grundpreis: 14,- Euro (pro Monat)

Bonusse: Sofortbonus 115,- Euro und Neukundenbonus 235,- Euro

3.500 × 0.28 = 980,- Euro/Jahr
12 × 14 = 168,- Euro/Jahr

Preis ohne Bonus = 1.148 Euro
Preis mit Bonus = 798 Euro

Satte 350,- Euro im ersten Belieferungsjahr alleine nur am Bonus gespart. Indem Zusammenhang will ich nicht unerwähnt lassen, dass ein günstiger Arbeitspreis einen zusätzlichen Spareffekt mit sich bringt. Ein Preisunterschied von 35 Cent pro kWh auf 30 Cent pro kWh macht bei 3.500 kWh 175,– € on top.

Da gibt’s nen Haken!?

Nein, du musst lediglich Neukunde werden und die volle Belieferungszeit, also 12 Monate, beim Versorger bleiben.

Moment! Und was passiert danach? Zahlt man dann doppelt und dreifach drauf, weil der Anbieter kräftig erhöht?

Ja und? Du musst doch nicht bis auf Gedeih und Verderb beim Anbieter bleiben. Für neue Verträge gelten nämlich fairere Regeln, die du ganz unkompliziert nutzen kannst.

Für Strom- oder Gasverträge sieht die gesetzliche Regelung für Verträge, die ab dem 01.03.2022 abgeschlossen wurden, Folgendes vor:

  • Energielieferverträge können nach Ablauf der ersten Vertragslaufzeit jederzeit mit einer Frist von 4 Wochen gekündigt werden. (ermöglicht wird dies durch § 309 Nr. 9 lit. b) BGB)

Na verstanden? Die stillschweigende automatische Vertragsverlängerung, aus der man schlecht herauskam, ist damit vom Tisch.

Klar, die erste Vertragslaufzeit musst du voll einhalten, auch wegen möglicher Ausschlusskriterien bei Bonussen. (Neukundenboni werden nach Ablauf von 12 Belieferungsmonaten mit der dann folgenden Rechnung gutgeschrieben oder ausgezahlt. Sofortboni werden spätestens drei Monate nach Lieferbeginn ausgezahlt.)

Danach, also nach den 12 Belieferungsmonaten kannst und solltest du aber bestenfalls wieder wechseln und nach günstigen Anbietern mit Bonus Ausschau halten.

Nimm zur Absicherung die Preisfixierung für die komplette Vertragslaufzeit dazu, damit du vor Preiserhöhungen besser geschützt bist.

Normalerweise müsstest du jetzt wissen, dass der Stromanbieterwechsel im Jahresrhythmus eine profitable Sparmaßnahme sein kann. Erst recht, wenn man bedenkt, dass wir in Deutschland ca. 1.000 Stromanbieter haben, die alle um Kundschaft werben.

Lohnt es sich, den Stromanbieter jedes Jahr zu wechseln?

Absolut, der Abschnitt (weshalb sind Bonustarife so beliebt) zeigt, wie es funktioniert und weshalb sich der jährliche Anbieterwechsel rentiert.

Seien wir doch mal ehrlich, wir wissen zwar alle, dass Strom wichtig ist, aber letztlich interessiert uns beim Anbieterwechsel doch oftmals nur, ob er günstig ist und zuverlässig geliefert wird. OK, Nachhaltigkeit ist noch ein Thema, aber im Großen und Ganzen war es das schon.

Nun, wie viel du letztendlich für Strom bezahlst, hängt immer vom gewählten Tarif ab. Beim Stromvergleich bekommst du eine sehr übersichtliche Tabelle, aus der du den günstigsten Anbieter selbst wählst.

Wenn du 2- bis 3-mal im Jahr einen Preischeck durchführst, bist du gut gewappnet für den jährlichen Anbieterwechsel, der sich dann auch lohnt.

Die Zuverlässigkeit eines Versorgers kannst du grob einschätzen, indem du verifizierte Kundenbewertungen zum jeweiligen Anbieter liest. Einen hundertprozentigen Schutz vor Pleiten, Pech oder sonstigen Pannen bieten, Kundenbewertungen aber nicht.

Wann sollte man den Stromanbieter wechseln?

Viel zu viele Verbraucher:innen fangen mit der Tarifsuche erst an, wenn sich eine Preiserhöhung ankündigt oder eine Nachzahlung droht.

Strompreise verändern sich kontinuierlich und deshalb predigen wir allzu oft, vergleicht des Öfteren mal …

Eine kurze Gegenüberstellung reicht schon aus, um zu erkennen, ob ein Wechsel sich rentiert. Wenn der durchschnittliche Arbeitspreis (Preis pro kWh) schon unter deinem aktuellen kWh-Preis liegt, sollten die Alarmglocken klingeln.

Beim Arbeitspreis kann ein Preisunterschied von wenigen Cent einen Einspareffekt von mehreren hundert Euro bedeuten. Wer viele Kilowattstunden im Jahr verbraucht, sollte diesen Punkt berücksichtigen.

Wann also nun der optimale Zeitpunkt für den Stromanbieterwechsel ist, lässt sich gar nicht so einfach bestimmen.

Aber, und das betonen wir immer wieder:

Niedrige Preise sind in Zeiten schwankender Strompreise ein guter Zeitpunkt, den Anbieter zu wechseln. Selbst dann, wenn du dich im laufenden Energievertrag befindest.

Hinweis: Der Abschluss eines neuen Vertrags entbindet dich aber nicht, deinen aktuellen Vertrag nicht weiter vollständig zu erfüllen. Trotzdem kann ein reibungsloser Übergang erfolgen, da der Lieferbeginn als Wunschtermin bei Vertragsabschluss vereinbart werden kann.

Ist die zusätzliche Preisgarantie ratsam?

JA, die Strompreisgarantie ist in Zeiten schwankender Energiepreise ein sehr wichtiges Instrument, um sich vor plötzlicher Strompreiserhöhung zu schützen. Mit der Preisgarantie sicherst du deinen günstigen Stromtarif ab.

Die Laufzeit der Preisgarantie sollte sich dabei immer über die komplette Laufzeit erstrecken und bestenfalls alle Preisbestandteile beinhalten.

Welche Preisgarantien gibt es?

  • Preisfixierung / eingeschränkte Preisgarantie: Umfasst alle Preisbestandteile, mit Ausnahme von Steuern, staatlichen Abgaben und Umlagen. (Diese Variante wird auch als Basisschutz bezeichnet)
  • Nettopreisgarantie: Umfasst alle Preisbestandteile, mit Ausnahme der Mehrwertsteuer, der Strom- bzw. Gassteuer und etwaigen nach Vertragsabschluss neu eingeführten Abgaben und Umlagen.
  • Preisgarantie: Umfasst ebenfalls alle Preisbestandteile inkl. der Mehrwertsteuer, mit Ausnahme von etwaigen nach Vertragsabschluss neu eingeführten Steuern, Abgaben und Umlagen.

Die einfache Energiepreisgarantie, die lediglich den Arbeitspreis und Grundpreis umfasst, wird bei unserem Stromvergleich nicht berücksichtigt.

Welche Vertragslaufzeit ist sinnvoll?

Best Practice 2024 beim Stromanbietervergleich immer auf 12 Monate Mindestvertragslaufzeit setzen und den extra Strombonus zum Schluss mitnehmen.

Längere Laufzeiten würden wir dir momentan nicht empfehlen, da sich der Energiemarkt in unruhigen Zeiten befindet. Überdies werden viele Verträge nach einer zwölfmonatigen Belieferungszeit durch einmalige Bonuszahlungen für Neukunden erst attraktiv.

Der Abschnitt (weshalb sind Bonustarife so beliebt) liefert dir auch Antworten auf Fragen wie: Weshalb lohnen sich Verträge mit einer Laufzeit von 12 Monaten?

Übrigens: Die meisten Vergleichsportale empfehlen eine maximale Vertragsdauer von 12 Monaten, wobei der Vertrag stets mit einer Preisgarantie abgesichert werden sollte – dies ist ein guter Ratgeber.

So nutzt du dein Sonderkündigungsrecht (§ 41b Abs. 5 EnWG)

Preisanpassungen oder ein Umzug sind mitunter die häufigsten Gründe für den Gebrauch des Sonderkündigungsrechts. Ob Strom oder Gas, sobald du eine Preisanpassung vom Energieversorger bekommst, kannst du kündigen.

Ob es sich dabei um eine Preiserhöhung oder sogar eine Preissenkung handelt, spielt keine Rolle.

Wichtig ist jedoch, dass du darauf rechtzeitig und schriftlich reagierst. Sobald du vom Versorger schriftlich über die Preisänderung informiert bist, bleiben dir lediglich 14 Tage für deine Kündigung übrig. Begründen kannst du deine Kündigung, indem du dich aufs Sonderkündigungsrecht bei Preisanpassung berufst.

Ein Umzug rechtfertigt zwar auch dein Sonderkündigungsrecht, allerdings funktioniert es nur, wenn dein aktueller Versorger dich im neuen Wohngebiet nicht beliefern kann oder wenn er im neuen Wohngebiet teurer wird. Letzteres wäre schlussendlich eine Preisanpassung und da landet man wieder beim Kündigungsrecht.

Lass dir deine Kündigung immer schriftlich vom Anbieter bestätigen, damit du auf der sicheren Seite bist. (Musterkündigung)

Weswegen können die Strompreise steigen?

Da der deutsche Stromimport, ob aus erneuerbarer oder konventioneller Erzeugung, deutlich angestiegen ist, kann sich eine Verschlechterung der Lage ergeben: wenn Erdgaspreise steigen oder Frankreichs Atomkraftwerke mal wieder Probleme bereiten.

Umstritten ist auch, ob sich durch die Abschaltung der letzten drei AKWs in Deutschland nicht doch noch die Preise nach oben bewegen, wenn fehlende Kapazitäten durch einen höheren Strombedarf nicht ausgeglichen werden können.

Netzentgelte waren zuletzt kaum beachtet worden. Da der Zuschuss der Bundesregierung im Jahr 2024 wegfällt, ist mit höheren Strompreisen zu rechnen.

Wie du siehst, viele Faktoren können den Strompreis beeinflussen, eine zusätzliche Preisgarantie zum Tarif kann dich aber vor bösen Überraschungen schützen.

Wie entwickeln sich die Strompreise?

Sofern der Ausbau der erneuerbaren Energien nach Plan läuft, wird der Strompreis ohne Berücksichtigung der Inflation voraussichtlich leicht sinken.

Diesen Preisrückgang sehen wir aktuell und deshalb sprechen auch „alle“ vom Strompreissturz. Auch wenn es schon etwas zurückliegt, der Wegfall der EEG-Umlage mit fast 7 Cent sorgte für eine deutliche Entlastung der Strompreise.

Genaue Voraussagen für den weiteren Verlauf kann zwar niemand machen, aber tendenziell sieht es so aus, als ob 2024 und 2025 „günstigere“ Jahre für Haushaltskunden werden.

Allerdings wird das Preisniveau vieler Tarife hoch bleiben, sodass das Finden von Tiefstpreisen unter 30 Cent ggf. auf dem Strommarkt schon ein Schnäppchen ist.

Weshalb ist Strom in Deutschland noch teurer geworden?

Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern und dem Rest der Welt ist Strom in Deutschland schon immer teuer gewesen.

Der Ukrainekrieg, staatliche Abgaben, die allgemeinen Beschaffungskosten, insbesondere für Erdgas und Kohle und die CO₂ Bepreisung auf fossile Brennstoffe lassen den Strompreis in Deutschland weiter in die Höhe steigen.

Verbraucher:innen müssen sich auch weiterhin auf hohe Preise für Strom einstellen, zumindest für die nächsten 2 – 4 Jahre.

Wie viel kostet 1 kWh Strom momentan?

Für Neukunden liegt der Preis bei knapp 30 Cent pro Kilowattstunde. Ein Haushalt mit einem Jahresstromverbrauch von 4.500 kWh muss momentan mit ca. 1.350 € Stromkosten für 12 Monate rechnen.

Da in dieser Beispielrechnung lediglich der durchschnittliche Arbeitspreis von 30 Cent berücksichtigt wurde, muss zur endgültigen Kostenfeststellung noch der jeweilige Grundpreis des Stromanbieters hinzugerechnet werden – dieser Preis kann je nach Anbieter unterschiedlich ausfallen.

Stromvergleich: Welche Strategie rät die Stiftung Warentest?

Für eine bessere Marktübersicht rät die Stiftung Warentest, frühzeitig mit der Tarifsuche zu beginnen, damit Kündigungsfristen nicht versäumt werden, um Preisvorteile zu nutzen.

Weiterhin raten die Tester: Beim Tarifwechsel auf kurze Vertragslaufzeiten bis maximal 12 Monate zu achten und die jeweiligen Tarifbedingungen gründlich zu lesen. Zur Preisgarantie sagen die Experten, dass sie genauso lang sein sollte wie die Erstvertragslaufzeit.

Grundsätzlich sollten Kunden:innen beim Preisvergleich stets den Arbeitspreis im Auge behalten und mit dem eigenen Preis vergleichen.

Hohe Wechselprämien zum Stromtarif empfehlen die Experten zwar auch, aber nur für aktive erfahrene Stromkunden, die bereits des Öfteren gewechselt haben.

– Peter Farrenkopf, Geschäftsführer bei strom-gas24.de (10. Februar 2024)

Wie schnell kann man den Grundversorger kündigen?

Ein Grundversorgungsvertrag kann mit einer Frist von 2 Wochen gekündigt werden. Sobald man sich für einen neuen Stromanbieter entschieden hat, wird der komplette Wechselprozess inklusive der Kündigung des alten Anbieters vom neuen Versorger übernommen. Übrigens: Stromausfälle oder Unterbrechungen sind wegen des Stromanbieterwechsels in der Übergangszeit nicht zu befürchten.

Wie sinnvoll ist der Wechsel aus der Grundversorgung?

Dass die Grundversorgung beim örtlichen Stromversorger immer am teuersten ist, kann pauschal nicht behauptet werden. Es gibt auch günstige Grundversorgungstarife, die mit den Angeboten der vielen alternativen Anbieter mithalten können. Schlussendlich muss man bei der Tarifsuche je nach Region genauer Tarife vergleichen und prüfen, ob ein Stromanbieter-Wechsel sinnvoll ist.

Nach Stromvergleich geht’s so weiter

Wenn ein günstiger Stromtarif gefunden wurde, müssen folgende Informationen für die Neuanmeldung des gültigen Vertrags an den neuen Anbieter übermittelt:

  • Name
  • Adresse (Lieferadresse)
  • Telefonnummer / E-Mail-Adresse
  • Geburtsdatum
  • Bei Umzug wird die neue Adresse angegeben (Stromabnahmestelle)
  • Derzeitiger aktueller Anbieter
  • Kundennummer
  • Zählernummer
  • Gewünschter Lieferbeginn (Wunschtermin)
  • Zahlungsdaten
  • Bankverbindung / IBAN

Nach Abschluss des Auftrags erhält man alle Daten per E-Mail für die eigenen Unterlagen und eine Bestätigung des Wechsels, bei dem Privatkunden ein zweiwöchiges Widerrufsrecht haben.

Daten beim vorherigen Anbieter löschen lassen

Vorsorglich kannst du deine Einwilligung zur Verarbeitung Deiner personenbezogenen Daten gemäß der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)  beim alten Versorger widerrufen und zum unverzüglichen Löschen Deiner gespeicherten Daten auffordern. Wenn deine Daten gelöscht wurden, kannst du nicht mehr als ehemaliger Bestandskunde in Datenbanken gefunden werden.

Des Weiteren kannst du dir den Widerruf auch schriftlich bestätigen lassen. Gründe für Deinen Widerruf musst Du nicht angeben.

Woran erkennt man beim Stromvergleich Ökostrom?

Welche Arten von Ökostromtarifen bei der Suche mit dem Stromanbietervergleich angezeigt werden, hängt von den individuellen Einstellungen ab. Die folgenden Punkte kannst du bei der Ökostrom-Tarifsuche nutzen.

  1. Die Option „alle“ beinhaltet Ökostromtarife, bei denen der Strom aus erneuerbaren Energien hergestellt wird oder manche Anbieter sich zu Ausgleichsmaßnahmen verpflichten (Zertifikatehandel oder Bepflanzung).
  2. Mit der Option „Nachhaltig“ werden nur Ökostromanbieter angezeigt, die das OK Power-Label oder Grüner Strom-Label tragen. Diese Stromanbieter tragen in Deutschland zum signifikanten Ökostromausbau bei.

Wer die Umwelt schonen will, sollte sich für erneuerbare Energien interessieren. Diese umweltfreundlichen Ökotarife sind mittlerweile über jeden Strompreisvergleich auffindbar.

Sollte man einen Stromvergleich für Ladestromtarife benutzen?

Für die Elektromobilität ist Strom unverzichtbar, aber ein Stromvergleich ist für die Tarifsuche nach Autostrom nicht so gut geeignet. Autostrom oder Ladestrom sind günstiger als Haushaltsstrom und deshalb sollte man fürs E-Auto einen passenden Autostromtarif wählen. Wir haben dazu eine separate Autostromseite aufgebaut, die sich mit dem Thema: Strom fürs Elektrofahrzeug beschäftigt. (Autostrom)

Wie findet man mit dem Stromvergleich günstigen Heizstrom?

Wer über einen eigenen Zähler verfügt oder einen Doppeltarifzähler hat, kann günstigen Heizstrom für die Nachtspeicherheizung oder Wärmepumpe beziehen. Hierzu wird beim Stromtarifvergleich einfach die Option „Doppeltarifzähler“ verwendet und die Differenzierung des Stromverbrauchs nach Haupt- und Nebenzeit (HT NT Tagstrom / Nachtstrom) angegeben. In der Ergebnisliste wird dann der passende Stromanbieter mit den besten Konditionen oberhalb angezeigt. Übrigens: Der spezielle Wärmepumpenstrom ist im Vergleich zu normalen Haushaltsstrom durch niedrigere Konzessionsabgaben und Netzentgelte deutlich günstiger. Hinweis: Das neue Heizungsgesetz, das ab dem 01.01.2024 in Kraft tritt, ist für den Betrieb von Wärmepumpen wichtig.

Wie sollten Gewerbekunden einen Stromvergleich benutzen?

Wenn du einen Betrieb oder Unternehmen hast, kannst du online Gewerbestrom beziehen. Ab einem jährlichen Energieverbrauch von über 100.000 kWh ist es sinnvoll, sich für Gewerbestromanbieter zu interessieren. Der hier integrierte Stromvergleich ist überwiegend für Haushaltskunden gedacht.

Trotzdem kann er für Gewerbebetriebe verwendet werden. Sobald deine Eingabe einen Verbrauch von 100.000 kWh erreicht, erfolgt eine automatische Weiterleitung zu den gewerblichen Tarifangeboten für Industriestrom und Gewerbe. Je nach Größenordnung und Energieverbrauch des Betriebs ist ein persönliches Gespräch mit dem neuen Stromanbieter vor Ort der bessere Ratgeber.

Wann sollen dynamische Stromtarife kommen?

Variable oder dynamische Stromtarife gibt es schon, allerdings sind nur wenige zu finden. Ab 2025 sollen alle Stromversorger dazu verpflichtet werden, dynamische Stromtarife für Verbraucher anzubieten. Viele Experten gehen davon aus, dass dynamische Tarife die Zukunft sind, wenn alle Haushalte mit intelligenten Stromzählern (Smart Meter) ausgestattet sind. Beim Stromvergleich spielen variable Stromangebote noch keine große Rolle.

Welche Rolle spielen Bewertungen bei der Wahl des Stromanbieters?

Lies dir die Erfahrungen anderer Kunden des neuen Anbieters durch. Bewertungen, Erfahrungsberichte und Kundenbeschwerden geben Aufschluss darüber, wie zuverlässig und kundenfreundlich der Service des Versorgers ist. Für häufige Fragen zu Tarifbedingungen oder Abschlagszahlungen sollte zumindest eine Service-Hotline für Tarife zur Verfügung stehen.

Was ist der monatliche Abschlag?

Der Abschlag ist eine Vorauszahlung Deiner Stromkosten, die Du im Allgemeinen per Einzugsermächtigung Deinem Stromversorger monatlich bezahlst.

Da der Abschlag aber immer eine Schätzung ist, der nie exakt die tatsächlichen Kosten abdeckt, kommt es zur Nachzahlung oder Rückzahlung durch den Anbieter – deshalb ist Deine Abschlagszahlung auch immer ein geschätzter mtl. Abschlag.

Wie wird der Abschlag berechnet?

Durch den Vorjahresverbrauch wird die Höhe des Abschlags neu berechnet. Wenn Du also wenig Strom verbrauchst, kann sich die Abschlagszahlung im folgenden Jahr verringern – sofern sich der Strompreis im Allgemeinen nicht erhöht!

Wenn es die erste eigene Wohnung oder das Haus sind, wird der Abschlag für den Kunden anfangs nach der Anzahl der Personen, die im Haushalt leben berechnet.

Worauf soll man beim Stromvergleich achten?

Eine gewisse Regelmäßigkeit ist tatsächlich wichtig, auch weil der Zeitpunkt für einen Vertragswechsel mit günstigen Preisen sorgfältiger ausgesucht werden sollte als „früher“ – die Zeiten haben sich nun mal geändert!

Herbst, Winter, Frühling oder besser im Sommer den Tarif wechseln? Die Energiewende und der damit verbundene Ausbau der erneuerbaren Quellen haben einen stärker werdenden Einfluss auf den Strompreis, weil immer mehr Ökostrom ins Netz eingespeist wird. Wenn Mutternatur mitspielt, sind bessere Preise durch höhere Stromproduktion eher in der Übergangsphase Winter zu Frühling und Frühling zu Sommer zu erwarten.

Jedenfalls sollte man beim Stromtarif-Vergleich nicht nur auf Preise, Vertragszeitraum und mögliche Garantien achten, sondern auch den Zeitpunkt berücksichtigen.

Generell dürfen nach der allgemeinen gesetzlichen Regelung für Verbraucherverträge Energieverträge maximal zwei Jahre lang Bestand haben.

Die stillschweigende automatische Vertragsverlängerung bei Energieverträgen sorgt dafür, dass der Vertrag nicht mit dem Ablauf der Vertragslaufzeit automatisch endet, sofern nicht innerhalb der Kündigungsfrist gekündigt wird.

Wer nicht rechtzeitig kündigt, bleibt beim Stromlieferanten – allerdings muss man nicht für immer und ewig bleiben!

Für faire Verbraucherverträge gibt es unterschiedliche Regelungen:

Für Verträge, die vor dem 01.03.2022 abgeschlossen wurden: Die stillschweigende Verlängerung des Vertrags darf maximal ein Jahr betragen. Wenn du nicht zum Ende der Laufzeit kündigst, kann sich der Vertrag um bis zu einem Jahr verlängern.

Für Verträge, die ab dem 01.03.2022 abgeschlossen wurden: Nach der Erstlaufzeit kann eine Verlängerung nur auf unbestimmte Zeit vereinbart werden. Die Kündigungsfrist beträgt dann maximal einen Monat.

Welche Kündigungsfrist gilt für neue und alte Stromverträge?

Ältere Stromverträge, die vor dem 01.03.2022 abgeschlossen wurden, dürfen eine maximale Kündigungsfrist von 3 Monaten haben, während neuere ab 01.03.2022 schon nach der Erstvertragslaufzeit jederzeit mit einer Frist von 4 Wochen gekündigt werden können.

Tatsächlich bist du mit einem neuen Vertrag deutlich flexibler aufgestellt, weil du viel schneller auf Rabatte und Angebote reagieren kannst.

Hinweis: Für Antworten auf Fragen zum Lieferantenwechsel und Stromverträge bietet die Bundesnetzagentur eine eigene Informationsseite an.

Denke nach, wie du deinen eigenen Energieverbrauch senken kannst. Energiesparmaßnahmen und Investitionen in neue energieeffiziente Geräte können langfristig zu weiteren Einsparungen führen.

Das Nonplusultra ist natürlich die eigene Solaranlage auf dem Dach, sofern du die Möglichkeit hast sie zu installieren. PV Solaranlagen, ob auf dem Dach oder Balkon, können einen erheblichen Teil der Stromkosten senken.

Um Energie und Kosten einzusparen, ist es gut, wenn du dein Stromzähler gelegentlich beobachtest. Kontrolliere deinen jährlichen Stromverbrauch, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Sobald ein Stromanbieter den Preis erhöhen möchte und dies mit höheren Beschaffungskosten begründet, um den monatlichen Abschlag anzupassen, muss er sich an bestimmte Vorgaben halten. § 41 Abs. 5 EnWG

  1. Privatkunden müssen über die Gründe, den Umfang und die Voraussetzung der Preisanpassung einen Monat vor Preisänderung informiert werden.
  2. Stromkunden steht ein Sonderkündigungsrecht zu. (So nutzt du dein Sonderkündigungsrecht)
  3. Bei vereinbarten Energiepreisgarantien sind Preisbindungsklauseln zu beachten, die Preiserhöhungen ausschließen können.

Versteckte oder nicht verständliche Strompreiserhöhungen sind nicht erlaubt und führen zum Kündigungsrecht.

Ob und wie die Preise eines Energielieferanten angepasst werden können, steht grundsätzlich in den allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Energieliefervertrags.

Sobald du einen Energievertrag abschließt, erlaubst du dem neuen Stromanbieter Bonitätsauskünfte (Schufa) über dich einzuholen, fallen diese negativ aus, kann der Anbieter dich als Kunde ablehnen – mögliche Zahlungsausfälle sind mitunter der häufigste Grund für eine Ablehnung.

Gottlob, es kommt nicht allzu oft vor … Aber wenn dein Anbieter doch Insolvenz anmeldet oder pleitegeht, landest du in der Regel beim regionalen Grundversorger (meistens den Stadtwerken) in der teuren Ersatzversorgung.

Strom fließt trotz Insolvenz weiter, weil der Grundversorger in solchen Fällen durch eine gesetzliche Verpflichtung einspringen muss.

Da die Ersatzversorgung des Grundversorgers mitunter das teuerste ist, was man bekommen kann, heißt es jetzt: Günstige Stromanbieter vergleichen und so schnell wie möglich wechseln, um deine Stromkosten niedrig zu halten.

Sobald ein Energielieferstopp droht, solltest du schnellstmöglich den Zählerstand notieren und dem Grund-/Ersatzversorger mitteilen. Deine bestehende Einzugsermächtigung solltest du ebenfalls stoppen.

Wenn der Kundenservice des Stromanbieters dir nicht mehr weiterhelfen kann und du trotzdem wichtige Fragen hast, dann stehen dir folgende Anlaufstellen zur Verfügung:

  1. Der Verbraucherservice Energie der Bundesnetzagentur beantwortet Fragen per Telefon, E-Mail oder schriftlich.
  2. Verbraucherzentrale (Marktbeobachtung)
  3. Bund der Energieverbraucher e.V.
  4. Schlichtungsstelle Energie e.V.

Beachte: Bevor du eines dieser Anlaufstellen kontaktierst, sollten bereits alle Versuche zur Problemlösung unternommen worden sein.

Stromvergleich

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